Festliches Konzert für Blechbläser war Kunst und Verkündigung
Die vielen Zuhörer beim „Festlichen Konzert für Blechbläser“ am Samstag, 12.12.2009, in der evangelischen Stadtkirche Schiltach erlebten Kunst und Verkündigung in wundervoller Weise. Ausführende waren der Nordelbische Bläserkreis und das Südbadische Blechbläserensemble unter der Leitung der Landesposaunenwarte Daniel Rau von der Nordelbischen Posaunenmission und Heiko Petersen von der Badischen Posaunenarbeit. Schiltachs Kantor Detlev Zeller wirkte an der Orgel mit, und Gerhard Bühler Mitglied des Schiltacher Kirchengemeinderates und selbst Bläser im Schiltacher Posaunenchor, übernahm Begrüßung und Lesung. Und auch die Besucher waren aktiv mit eingebunden. Gemeinsam gesungene geistliche Lieder erklangen, begleitet von den Instrumentalisten und ergänzt durch Vor- und Nachspiele. Die ausgewählte Konzertliteratur umfasste namhafte Komponisten aus verschiedenen Zeit- und Stilepochen bis hin zur Gegenwart.
Zwölf Werke bildeten das erlesene Programm, das mit der von beiden Ensembles gemeinsam gespielten „Festlichen Eröffnung“ von Walther Haffner seinen Anfang nahm. Der Kirchenraum füllte sich bei den präsentierten Werken mit kraftvoller Musik, die hervorragende Akustik des Kirchenraumes bewährte sich erneut, und die Instrumente entfalteten sich zum vollen Volumen. Das exakte Spiel, die sichere Leitung der Dirigenten, die gute Ausgeformtheit der Register und die ausgereiften Interpretationen waren Höchstleistungen zur Freude des Publikums und zur Ehre Gottes. Im weiteren Verlauf des Konzertes spielten die beiden Posaunenensembles im Wechsel, aber auch gemeinsam. Den Dirigenten gelang es, aus beiden Chören ein harmonisches Ganzes und Rundes zu bilden.
Kantor Zeller stellte sich mit der Fuge in g-Moll von Johann Sebastian Bach und einer Improvisation über „Die Nacht ist vorgedrungen“ vor und bewies dabei eine viel beachtete solistische Orgelbeherrschung und eine ausgeprägte Improvisationsfähigkeit. Das Orgelspiel reihte sich gut und abwechselnd in die Auftritte der Bläser ein. Die Blasorchester hatten in ihrem Repertoire die „Karelia-Suite“ von Jean Sibelius, das Gloria in excelsis deo“ aus einer Antonin-Dvorak-Messe, drei Sätze aus dem Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach und „This little light of mine“ von Markus Branscheidt. Dazu gehörte auch der interessante „March for Timpani and Brass“ von Brent Heisinger. Hier begeisterte Jens Uhlenhoff die Zuhörer mit seinem Pauken-Soloauftritt, einer rhythmische Meisterleistung. Auf den langen Applaus reagierten die Bläser am Konzertende mit zwei Zugaben. Sie spielten zwei Sätze zum Lied „Lobt Gott, ihr Christen“ von Leonhart Schröter und Johann Sebastian Bach.
Im Anschluss an das Konzert trafen sich die Interpreten und die Mitglieder des Schiltacher Posaunenchores, der die Betreuung der Gäste übernommen hatte, im nahen Martin-Luther-Haus zum Gespräch und Ausklang des festlichen Abends. Hier begegneten sich Nord und Süd. Erfahrungsaustausch war selbstverständlich. Anderntags wirkten der Nordelbische Bläserkreis und Kantor Detlev Zeller bei der musikalischen Gestaltung des Sonntagsgottesdienstes erneut mit. Diakon Klaus Nagel, der den Gottesdienst hielt, würdigte das Musizieren von Bläsern, Dirigenten und Kantor. Die „Nordelbischen“ warteten nach dem Gottesdienst mit einem Kurzkonzert vor der Kirche auf. Dirigent Daniel Rau bedankte sich dabei für die gastliche Aufnahme in Schiltach.
Das „Festliche Konzert für Blechbläser“ in Schiltach
Zwölf Werke bildeten das erlesene Programm, das mit der von beiden Ensembles gemeinsam gespielten „Festlichen Eröffnung“ von Walther Haffner seinen Anfang nahm. Der Kirchenraum füllte sich bei den präsentierten Werken mit kraftvoller Musik, die hervorragende Akustik des Kirchenraumes bewährte sich erneut, und die Instrumente entfalteten sich zum vollen Volumen. Das exakte Spiel, die sichere Leitung der Dirigenten, die gute Ausgeformtheit der Register und die ausgereiften Interpretationen waren Höchstleistungen zur Freude des Publikums und zur Ehre Gottes. Im weiteren Verlauf des Konzertes spielten die beiden Posaunenensembles im Wechsel, aber auch gemeinsam. Den Dirigenten gelang es, aus beiden Chören ein harmonisches Ganzes und Rundes zu bilden.
Kantor Zeller stellte sich mit der Fuge in g-Moll von Johann Sebastian Bach und einer Improvisation über „Die Nacht ist vorgedrungen“ vor und bewies dabei eine viel beachtete solistische Orgelbeherrschung und eine ausgeprägte Improvisationsfähigkeit. Das Orgelspiel reihte sich gut und abwechselnd in die Auftritte der Bläser ein. Die Blasorchester hatten in ihrem Repertoire die „Karelia-Suite“ von Jean Sibelius, das Gloria in excelsis deo“ aus einer Antonin-Dvorak-Messe, drei Sätze aus dem Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach und „This little light of mine“ von Markus Branscheidt. Dazu gehörte auch der interessante „March for Timpani and Brass“ von Brent Heisinger. Hier begeisterte Jens Uhlenhoff die Zuhörer mit seinem Pauken-Soloauftritt, einer rhythmische Meisterleistung. Auf den langen Applaus reagierten die Bläser am Konzertende mit zwei Zugaben. Sie spielten zwei Sätze zum Lied „Lobt Gott, ihr Christen“ von Leonhart Schröter und Johann Sebastian Bach.
Im Anschluss an das Konzert trafen sich die Interpreten und die Mitglieder des Schiltacher Posaunenchores, der die Betreuung der Gäste übernommen hatte, im nahen Martin-Luther-Haus zum Gespräch und Ausklang des festlichen Abends. Hier begegneten sich Nord und Süd. Erfahrungsaustausch war selbstverständlich. Anderntags wirkten der Nordelbische Bläserkreis und Kantor Detlev Zeller bei der musikalischen Gestaltung des Sonntagsgottesdienstes erneut mit. Diakon Klaus Nagel, der den Gottesdienst hielt, würdigte das Musizieren von Bläsern, Dirigenten und Kantor. Die „Nordelbischen“ warteten nach dem Gottesdienst mit einem Kurzkonzert vor der Kirche auf. Dirigent Daniel Rau bedankte sich dabei für die gastliche Aufnahme in Schiltach.
Das „Festliche Konzert für Blechbläser“ in Schiltach