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Stadt Alpirsbach


Dank an den Historischen Verein Schiltach für den Veranstaltungshinweis und die Überlassung des Textes!
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1534: Württemberg wird evangelisch - Ausstellung im Kloster Alpirsbach bis 07.06.2010

Die unter der Herrschaft Württembergs durchgeführte Reformation hat im altwürttembergischen Grenzstädtchen Schiltach unauslöschliche Spuren hinterlassen und prägt das religiöse wie das gesellschaftliche Leben bis heute maßgeblich. Gerade auch für das Verständnis der Geschichte Schiltachs und des Lehengerichts dürfte die nachfolgend empfohlene Ausstellung wertvolle Einblicke bieten und zum Verstehen der heutigen Verhältnisse und Gegebenheiten beitragen.

„Württemberg wird evangelisch –
von der Reformation zur großen Kirchenordnung“
Eine Ausstellung zur Geschichte der Reformationszeit

Im Mai 1534 kehrte Herzog Ulrich nach der Schlacht bei Lauffen am Neckar mit Hilfe des hessischen Landgrafen Philipp wieder nach Württemberg zurück. Am 16. Mai 1534 wurde in der Stuttgarter Stiftskirche der erste evangelische Gottesdienst gefeiert. Diese beiden Ereignisse markieren den Beginn der Reformation in Württemberg zwischen Politik und Evangelium.
1559 wurde die große Kirchenordnung veröffentlicht, vom Reformator Johannes Brenz gesammelt und verfasst, von Herzog Christoph erlassen. Sie hat das kirchliche wie das politische Leben Altwürttembergs bis ins 20. Jahrhundert geprägt. Sie ordnete ein evangelisches Staats- Kirchen- und Sozialwesen und wurde von anderen Territorien übernommen.

Die Ausstellung zeigt Wege, Wirrungen und Wirkungen der Reformation in ihren gesellschafts- und kulturprägenden Kräften. Sie verfolgt die Spuren der großen Bewegung und ihrer Umsetzung in Württemberg und fragt nach der Bedeutung für heute.

Eine Ausstellung des Landeskirchlichen Archivs Stuttgart – in Zusammenarbeit mit der Evang. Kirchengemeinde Alpirsbach.

Die Ausstellung kann in Alpirsbach täglich bis 07. Juni 2010 während der Öffnungszeiten des „Info-Zentrums Kloster“ (Mo - Sa 10.00 h - 17.30 h, So 11.00 h – 17.30 h) - mit der Eintrittskarte zum Kloster – besichtigt werden.



Siehe auch www.alpirsbach.de