„Adonia“ gastierte am 13.04.2012 mit Musical in Schiltach
Die Friedrich-Grohe-Halle in Schiltach war voll besetzt, als am Freitag dort der „Adonia“-Verein das Musical „Das Urteil“ präsentierte. Die vielen Besucher waren von Schiltach selbst, aber auch von umliegenden Orten gekommen. Verantwortlich für diese enorme Resonanz war neben dem Inhalt sicherlich der voraus eilende gute „Adonia“-Ruf.
Die Aufführung gestaltete sich zu einem mächtigen christlichen Glaubensbekenntnis mit wesentlichen Aussagen und war zugleich ein gesanglich-musikalischer Volltreffer, gepaart mit treffender Vortragskunst. Insgesamt 70 Chor- Mitwirkende und eine Live-Band vollbrachten eine tolle Leistung. In nur drei Tagen fanden sie zusammen, übten Texte, Gesang, Musik und Vortrag ein und lieferten ein hervorragendes Ergebnis ab. Kulissen, Kostümierung und Technik waren stimmig, und auch die Choreografie war ideenreich und äußerst aussagekräftig. Die Gesamtleitung lag bei Reinhard Konzelmann, die musikalische Leitung hatte Heidrun Sontheimer. Die Texte stammten von Markus Heusser und Larisa Zimmermeyer, die Musik kam von Markus Heuser und Daniel Kloebe, für die Choreografie waren Rebekka Steil und Claudia Heusser zuständig, die Tanzarrangements lagen bei Sylvia Inhoff, für die Kostüme waren Anneke Weigand, Andrea Sohm und Team verantwortlich, für die Requisiten sorgten Reinhard Konzelmann und Team. Die Schiltacher CVJM-Gruppe hatte den „Adonia“-Auftritt initiiert, war Veranstalter und war zuständig für die Organisation vor Ort.
Das Musical hat einen der unerhörtesten Prozesse der Menschheit zum Inhalt. Die religiösen Führer des antiken Jerusalem fühlten sich durch Jesus bedroht, ließen ihn deshalb verhaften, brachten ihn vor die römische Justiz und dort verurteilte ihn der Statthalter Pontius Pilatus zum Tod durch Kreuzigung. Für die Anhänger Jesu war es zunächst ein fatales Urteil, bis sie erlebten dass dieser Kreuzestod der Menschheit Leben und Hoffnung bringt. Bewundert wurde die große Aussagekraft der jungen Schauspieler, Sänger und Musikanten, die exakte Identifikation mit den handelnden Personen und die tänzerischen und solistischen Leistungen, darunter auch eine Flötenspielerin und drei Engel, die immer wieder allzu Menschliches in frisch-froher Weise einbrachten. .In 15 Liedblöcken wurde das Musical dargeboten. In Zwie- und Sologesprächen wurde die Geschichte erzählt, und diese Gesprächsdarlegungen, die so manche Reilgions-, Philophie- und Historienfacette aufblätterten, waren eingeordnet zwischen die Gesangsblöcke. Die Lieder vertieften, erweiterten und ergänzten die gesprochenen Texte. Großer Jubel war der Schlusspunkt der Aufführung.
Das Publikum war begeistert und bedankte sich mit stehendem Applaus. Gruß- und Dankadressen sprachen zu Beginn und am Ende Vertreter des Veranstalters und der Ausführenden. „Adonia“ war in Schiltach nicht ganz unbekannt. Vor Jahren hatte „Adonia“ hier bereits schon einmal ein Gastspiel gegeben, das unvergessen geblieben ist.
Darbietung des Musicals „Das Urteil“ in Schiltach durch „Adonia“.
Foto und Bericht: Rolf Rombach
Die Aufführung gestaltete sich zu einem mächtigen christlichen Glaubensbekenntnis mit wesentlichen Aussagen und war zugleich ein gesanglich-musikalischer Volltreffer, gepaart mit treffender Vortragskunst. Insgesamt 70 Chor- Mitwirkende und eine Live-Band vollbrachten eine tolle Leistung. In nur drei Tagen fanden sie zusammen, übten Texte, Gesang, Musik und Vortrag ein und lieferten ein hervorragendes Ergebnis ab. Kulissen, Kostümierung und Technik waren stimmig, und auch die Choreografie war ideenreich und äußerst aussagekräftig. Die Gesamtleitung lag bei Reinhard Konzelmann, die musikalische Leitung hatte Heidrun Sontheimer. Die Texte stammten von Markus Heusser und Larisa Zimmermeyer, die Musik kam von Markus Heuser und Daniel Kloebe, für die Choreografie waren Rebekka Steil und Claudia Heusser zuständig, die Tanzarrangements lagen bei Sylvia Inhoff, für die Kostüme waren Anneke Weigand, Andrea Sohm und Team verantwortlich, für die Requisiten sorgten Reinhard Konzelmann und Team. Die Schiltacher CVJM-Gruppe hatte den „Adonia“-Auftritt initiiert, war Veranstalter und war zuständig für die Organisation vor Ort.
Das Musical hat einen der unerhörtesten Prozesse der Menschheit zum Inhalt. Die religiösen Führer des antiken Jerusalem fühlten sich durch Jesus bedroht, ließen ihn deshalb verhaften, brachten ihn vor die römische Justiz und dort verurteilte ihn der Statthalter Pontius Pilatus zum Tod durch Kreuzigung. Für die Anhänger Jesu war es zunächst ein fatales Urteil, bis sie erlebten dass dieser Kreuzestod der Menschheit Leben und Hoffnung bringt. Bewundert wurde die große Aussagekraft der jungen Schauspieler, Sänger und Musikanten, die exakte Identifikation mit den handelnden Personen und die tänzerischen und solistischen Leistungen, darunter auch eine Flötenspielerin und drei Engel, die immer wieder allzu Menschliches in frisch-froher Weise einbrachten. .In 15 Liedblöcken wurde das Musical dargeboten. In Zwie- und Sologesprächen wurde die Geschichte erzählt, und diese Gesprächsdarlegungen, die so manche Reilgions-, Philophie- und Historienfacette aufblätterten, waren eingeordnet zwischen die Gesangsblöcke. Die Lieder vertieften, erweiterten und ergänzten die gesprochenen Texte. Großer Jubel war der Schlusspunkt der Aufführung.
Das Publikum war begeistert und bedankte sich mit stehendem Applaus. Gruß- und Dankadressen sprachen zu Beginn und am Ende Vertreter des Veranstalters und der Ausführenden. „Adonia“ war in Schiltach nicht ganz unbekannt. Vor Jahren hatte „Adonia“ hier bereits schon einmal ein Gastspiel gegeben, das unvergessen geblieben ist.
Darbietung des Musicals „Das Urteil“ in Schiltach durch „Adonia“.
Foto und Bericht: Rolf Rombach