Neugestalteter Außenbereich übergeben
Der neu gestaltete Außenbereich des evangelischen Kindergartens „Zachäus“ in Schiltach ist fertiggestellt und wurde am Freitag in einer Feierstunde den Kindern sowie der Kindergartenleiterin Eveline Tischler und deren Team übergeben. Pfarrer Christoph Glimpel und Bürgermeister-Stellvertreter Michael Buzzi durchschnitten gemeinsam das Eingangsband und gaben damit symbolisch die neue äußere Spiel- und Gartenanlage zur Benutzung frei. Die evangelische Kirchengemeinde ist der Träger der Einrichtung, die Stadt Schiltach beteiligt sich in beträchtlichem Maß an den Kosten.
Buzzi erinnerte in seiner Rede an seine eigene Kindergartenzeit und nannte das Wort Kindergarten ein „starkes Wort“, das viel und Wichtiges beinhalte. Es stecke darin der Begriff „Garten“. Das bedeute Natur, im Freien, Pflanzen, Bäume, Kastanien, Käfer, Rasen, Gänseblümchen. Der neue Garten sei toll geworden, fügte er an und wies auf die große Vogelnestschaukel, die neue Wasserpumpe mit angrenzendem Wasserspielbereich, das Klettergerüst, die Fußballtore, das neue Holzpodium, die Bepflanzungen, die durchgehenden neuen geteerten Wege und auf die Fall-Schutzbeläge hin, vieles neu installiert und manch Seitheriges saniert und ergänzt. Es seien Außenspiel- und Aufenthaltsmöglichkeiten aus einem Guss entstanden. Im Namen von Stadt und Gemeinderat überbrachte er die Glückwünsche zur Garteneröffnung.
Die planende Garten- und Landschaftsarchitektin Anemone Welsner aus Nürtingen, eine gebürtige Schiltacherin und selbst einmal hier Kindergartenkind, erläuterte das Konzept des Gartens . Es genüge den Anforderungen der heutigen Zeit, erfülle die pädagogischen Erfordernisse, vermittle Fröhlichkeit, Spiel- und Lernmöglichkeiten sowie Kultur und ermögliche zielgerichtete Arbeit. Eigene Projekte seien durchaus möglich, beispielsweise das Bauen, Anbringen und Beobachten von Vogelhäuschen, das Bepflanzen und Betreuen frei gelassener Flächen sowie Wachstumsbeobachtungen und Ernten an Bäumen und Sträuchern. Für die Krippekinder (U3) sei ein besonderer, abtrennbarer, geschützter Gartenbereich geschaffen worden. Das neue Holzpodium nannte sie Schnittmenge zwischen jüngeren und älteren Kindern. Im Wasserbereich sieht sie das Zentrum. Dank sagte sie der Leiterin Tischler und deren Team fürs helfende und ideenreiche Zusammenwirken, dem örtlichen Unternehmen „Garten- und Landschaftsbau Panzer“ und den weiteren beteiligten Handwerkern und Firmen für die vorbildliche Arbeit sowie Kirchengemeinde und Stadt fürs vertrauensvolle Miteinander.
Kindergartenleiterin Tischler reihte sich in den Dank und die Freude über den gut gelungenen neuen Garten ein. Pfarrer Glimpel beendete die Feierstunde mit dem Dank der Kirchengemeinde an alle Beteiligten sowie mit Gebet und Segen. An der Feierstunde hatten auch Kinder, Eltern, Erzieherinnen, Mitglieder des kirchlichen und politischen Gemeinderates, Handwerker sowie weitere Gäste teilgenommen. Gemeinsames Singen wurde instrumental begleitet. Der einsetzende Regen konnte die Freude über das Gartenereignis nicht mindern. Es schlossen sich eine Besichtigung des Gartens und ein Beisammensein an, das gute Gelegenheit zum Gespräch, Erfahrungsaustausch und zu Erinnerungen bot. Mit dem Garten hat der Kindergarten nun eine gute, sinnvolle und gewünschte Abrundung erhalten. Bereits vor rund einem Jahr waren durch eine bauliche Aufstockung Krippenplätze für zwanzig Kinder unter drei Jahren entstanden. Die Stadt Schiltach ist damit im Blick auf die gesetzlichen Vorgaben gut aufgestellt.
Feierstunde zur Eröffnung des neuen Gartens des Schiltacher Zachäus-Kindergartens (von links): zwei Erzieherinnen, Pfarrer Christoph Glimpel, Kindergartenleiterin Eveline Tischler, Bürgermeister-Stellvertreter Michael Buzzi, Stadträtin Inge Wolber, Stadtrat Jürgen Haberer, Architektin Anemone Welsner und Gartenbau-Unternehmer Thomas Panzer.
Pfarrer Christoph Glimpel und Bürgermeister-Stellvertreter Michael Buzzi durchschnitten gemeinsam das Eingangsband.
Foto und Bericht: Rolf Rombach
Buzzi erinnerte in seiner Rede an seine eigene Kindergartenzeit und nannte das Wort Kindergarten ein „starkes Wort“, das viel und Wichtiges beinhalte. Es stecke darin der Begriff „Garten“. Das bedeute Natur, im Freien, Pflanzen, Bäume, Kastanien, Käfer, Rasen, Gänseblümchen. Der neue Garten sei toll geworden, fügte er an und wies auf die große Vogelnestschaukel, die neue Wasserpumpe mit angrenzendem Wasserspielbereich, das Klettergerüst, die Fußballtore, das neue Holzpodium, die Bepflanzungen, die durchgehenden neuen geteerten Wege und auf die Fall-Schutzbeläge hin, vieles neu installiert und manch Seitheriges saniert und ergänzt. Es seien Außenspiel- und Aufenthaltsmöglichkeiten aus einem Guss entstanden. Im Namen von Stadt und Gemeinderat überbrachte er die Glückwünsche zur Garteneröffnung.
Die planende Garten- und Landschaftsarchitektin Anemone Welsner aus Nürtingen, eine gebürtige Schiltacherin und selbst einmal hier Kindergartenkind, erläuterte das Konzept des Gartens . Es genüge den Anforderungen der heutigen Zeit, erfülle die pädagogischen Erfordernisse, vermittle Fröhlichkeit, Spiel- und Lernmöglichkeiten sowie Kultur und ermögliche zielgerichtete Arbeit. Eigene Projekte seien durchaus möglich, beispielsweise das Bauen, Anbringen und Beobachten von Vogelhäuschen, das Bepflanzen und Betreuen frei gelassener Flächen sowie Wachstumsbeobachtungen und Ernten an Bäumen und Sträuchern. Für die Krippekinder (U3) sei ein besonderer, abtrennbarer, geschützter Gartenbereich geschaffen worden. Das neue Holzpodium nannte sie Schnittmenge zwischen jüngeren und älteren Kindern. Im Wasserbereich sieht sie das Zentrum. Dank sagte sie der Leiterin Tischler und deren Team fürs helfende und ideenreiche Zusammenwirken, dem örtlichen Unternehmen „Garten- und Landschaftsbau Panzer“ und den weiteren beteiligten Handwerkern und Firmen für die vorbildliche Arbeit sowie Kirchengemeinde und Stadt fürs vertrauensvolle Miteinander.
Kindergartenleiterin Tischler reihte sich in den Dank und die Freude über den gut gelungenen neuen Garten ein. Pfarrer Glimpel beendete die Feierstunde mit dem Dank der Kirchengemeinde an alle Beteiligten sowie mit Gebet und Segen. An der Feierstunde hatten auch Kinder, Eltern, Erzieherinnen, Mitglieder des kirchlichen und politischen Gemeinderates, Handwerker sowie weitere Gäste teilgenommen. Gemeinsames Singen wurde instrumental begleitet. Der einsetzende Regen konnte die Freude über das Gartenereignis nicht mindern. Es schlossen sich eine Besichtigung des Gartens und ein Beisammensein an, das gute Gelegenheit zum Gespräch, Erfahrungsaustausch und zu Erinnerungen bot. Mit dem Garten hat der Kindergarten nun eine gute, sinnvolle und gewünschte Abrundung erhalten. Bereits vor rund einem Jahr waren durch eine bauliche Aufstockung Krippenplätze für zwanzig Kinder unter drei Jahren entstanden. Die Stadt Schiltach ist damit im Blick auf die gesetzlichen Vorgaben gut aufgestellt.
Feierstunde zur Eröffnung des neuen Gartens des Schiltacher Zachäus-Kindergartens (von links): zwei Erzieherinnen, Pfarrer Christoph Glimpel, Kindergartenleiterin Eveline Tischler, Bürgermeister-Stellvertreter Michael Buzzi, Stadträtin Inge Wolber, Stadtrat Jürgen Haberer, Architektin Anemone Welsner und Gartenbau-Unternehmer Thomas Panzer.
Pfarrer Christoph Glimpel und Bürgermeister-Stellvertreter Michael Buzzi durchschnitten gemeinsam das Eingangsband.
Foto und Bericht: Rolf Rombach