Notruf 112 - Männer bei der ILS in Rottweil
Männer der evangelischen Kirchengemeinde unterwegs - Besuch der ILS RW
Zu zehnt sind wir aufgebrochen, um gemeinsam die Integrierte Leitstelle Rottweil zu besichtigen. Herzlich begrüßte uns Herr Weiß und führte uns in die Arbeit eines Leitstellendisponenten ein.
Zunächst gab es reichlich Daten zur Statistik. So konnte erklärt werden, wieviel Einsätze jährlich abgewickelt werden. Oder welche Notrufnummern überhaupt an dieser Zentrale auflaufen. Außer der Telefonnummer 112 gibt es eine Standleitung zur Polizei und zu Krankenhäusern, Brandmeldeanlagen sind aufgeschaltet, der ärztliche Notdienst kommt hier an und die Krankentransporte müssen disponiert werden.
Tunnelüberwachungskameras der Schiltacher Tunnel sind hier aufgeschaltet. Feuerwehr- und Rettungsdienstkräfte müssen alarmiert und koordiniert werden. Das THW wird von hier aus alarmiert. Gleichzeitig sind die Räumlichkeiten auch Stabsstelle bei Großschadenslagen. In der Regel ist die Leitstelle von zwei Mitarbeitern besetzt, nachts nur von einem. Hier kooperiert die ILS RW mit der ILS des Schwarzwald-Baar-Kreises. Zusätzlich kann im Bedarfsfall ein Erweiterungsdienst auf Abruf hinzugezogen werden.
Insgesamt stehen drei vollwertige Arbeitsplätze mit mehreren Bildschirmen zur Verfügung. Ein vierter Arbeitsplatz, abgetrennt von den anderen, dient bei größeren Einsätzen als Zusatzplatz, kann aber auch zu Schulungszwecken genutzt werden. So auch an diesem Abend. Weitere kleinere PC-Arbeitsplätze werden bei Großschadenslagen als Notrufannahmeplätze genutzt.
In lockerer Runde wurden reichlich Fragen gestellt, die auch alle hervorragend beantwortet werden konnten. Fragen, z.B. „Wie geht ein Rettungsmitarbeiter mit Eindrücken von weniger schönen Einsätzen um?“, wurden - in diesem Fall auch aus persönlicher Sicht - beantwortet. Es wurde erläutert, wie ein Notruf abläuft, welche Fragen gestellt werden.
Nach mehr als zwei Stunden, vieler Fragen, war dann der Wissensdurst gestillt und die Männergruppe machte sich wieder auf den Heimweg. Ein neues Verständnis für die Arbeit in einer Leitstelle wurde gewonnen. „Leitstellendisponent ein Traumjob?“ - „Da musst du das gewisse Kribbeln in den Fingern haben. Sonst ist das nichts für einen.“
Zu zehnt sind wir aufgebrochen, um gemeinsam die Integrierte Leitstelle Rottweil zu besichtigen. Herzlich begrüßte uns Herr Weiß und führte uns in die Arbeit eines Leitstellendisponenten ein.
Zunächst gab es reichlich Daten zur Statistik. So konnte erklärt werden, wieviel Einsätze jährlich abgewickelt werden. Oder welche Notrufnummern überhaupt an dieser Zentrale auflaufen. Außer der Telefonnummer 112 gibt es eine Standleitung zur Polizei und zu Krankenhäusern, Brandmeldeanlagen sind aufgeschaltet, der ärztliche Notdienst kommt hier an und die Krankentransporte müssen disponiert werden.
Tunnelüberwachungskameras der Schiltacher Tunnel sind hier aufgeschaltet. Feuerwehr- und Rettungsdienstkräfte müssen alarmiert und koordiniert werden. Das THW wird von hier aus alarmiert. Gleichzeitig sind die Räumlichkeiten auch Stabsstelle bei Großschadenslagen. In der Regel ist die Leitstelle von zwei Mitarbeitern besetzt, nachts nur von einem. Hier kooperiert die ILS RW mit der ILS des Schwarzwald-Baar-Kreises. Zusätzlich kann im Bedarfsfall ein Erweiterungsdienst auf Abruf hinzugezogen werden.
Insgesamt stehen drei vollwertige Arbeitsplätze mit mehreren Bildschirmen zur Verfügung. Ein vierter Arbeitsplatz, abgetrennt von den anderen, dient bei größeren Einsätzen als Zusatzplatz, kann aber auch zu Schulungszwecken genutzt werden. So auch an diesem Abend. Weitere kleinere PC-Arbeitsplätze werden bei Großschadenslagen als Notrufannahmeplätze genutzt.
In lockerer Runde wurden reichlich Fragen gestellt, die auch alle hervorragend beantwortet werden konnten. Fragen, z.B. „Wie geht ein Rettungsmitarbeiter mit Eindrücken von weniger schönen Einsätzen um?“, wurden - in diesem Fall auch aus persönlicher Sicht - beantwortet. Es wurde erläutert, wie ein Notruf abläuft, welche Fragen gestellt werden.
Nach mehr als zwei Stunden, vieler Fragen, war dann der Wissensdurst gestillt und die Männergruppe machte sich wieder auf den Heimweg. Ein neues Verständnis für die Arbeit in einer Leitstelle wurde gewonnen. „Leitstellendisponent ein Traumjob?“ - „Da musst du das gewisse Kribbeln in den Fingern haben. Sonst ist das nichts für einen.“