Freizeit ohne Koffer - Nicht füttern!
Nach vielen Vorbereitungen für die Freizeit ohne Koffer 2020 stürmten am Freitag den 9. Oktober um 17 Uhr, über fünf verschiedene Eingänge, 51 Kinder ins Martin-Luther-Haus.
Gleich zu Beginn wurde der wohl wichtigste Begleiter aller Teilnehmer und Mitarbeiter in Kleingruppen gestaltet: eine Alltagsmaske mit dem Logo der “FoK“.
Trotz des Mottos „Nicht füttern“ gab es gleich danach für alle hungrigen Mägen der Kleingruppen reichlich Kartoffelsalat mit Würstchen. Gestärkt und mit ihrer selbst gestalteten Alltagsmaske ausgerüstet, konnten alle Gruppen in den, in Parzellen eingeteilten, großen Saal aufbrechen.
Dort lernten sie Daniel und seine Freunde kennen, die nach Babylon verschleppt wurden. Durch gutes Essen und speziellen Unterricht sollten die Freunde zu echten Babyloniern gemacht werden und ihren Gott vergessen. Wie orientierungs- und hilflos sich Daniel und seine Freunde gefühlt haben müssen, konnten die Kinder im Freitagabendspiel hautnah erleben. Blind ging es durch Hindernisparcours, es wurden Rätsel gelöst und der Koffer gepackt.
Am nächsten Tag erfuhren die Kinder mehr über Daniels Geschichte. Dieses Mal war es vor allem wichtig, dass gute Freunde immer zusammenhalten müssen, um Schwierigkeiten zu überstehen. Genau das war auch während des darauffolgenden Stadtspiels von den Gruppen gefordert. Kreuz und quer ging es durch das Städtle. Gefragt waren bei dieser Aktion Puzzleteile, die für gelöste Aufgaben von den Stationsmitarbeitern als Punkte verteilt wurden.
Aktiv und kreativ wurde es, wie auch die letzten Jahre, nach dem Mittagessen: In den Kleingruppen wurden Marshmallows gegrillt, Stöcke geschnitzt und actionreiche Bewegungsspiele gespielt. Das ganz besondere und einmalige Highlight war es, die Wände des Martin-Luther-Hauses nach Herzenslust zu bemalen und zu gestalten. Hier konnten sich alle kreativ richtig austoben.
Die anschließende „Raubtierfütterung“ mit Nudeln und Tomatensoße kam gerade richtig, um sich für das herausforderndste Spiel der FoK zu stärken: das verwirrende Hausspiel am Samstagabend. Die Aufgabe, die es zu lösen galt, lieferte dafür das vorangegangene Anspiel. Darin schrieb eine geheimnisvolle Hand Worte an die Wand des Königspalasts. Welche Wörter waren es? Und was bedeuteten die Wörter? Diesen Fragen galt es auf die Spur zu kommen.
Müde, aber zufrieden wurden die Kinder auch an diesem Abend von ihren Eltern abgeholt. Der Gottesdienst am Sonntag rundete die Freizeit ohne Koffer ab. Mit dem Abschlusslied „Sei ein lebendger Fisch“ endete die diesjährige Freizeit ohne Koffer rund um geheimnisvolle Träume, Leben in der Fremde und natürlich gefräßige Löwen in der Löwengrube.
Emma Schuffenhauer
Gleich zu Beginn wurde der wohl wichtigste Begleiter aller Teilnehmer und Mitarbeiter in Kleingruppen gestaltet: eine Alltagsmaske mit dem Logo der “FoK“.
Trotz des Mottos „Nicht füttern“ gab es gleich danach für alle hungrigen Mägen der Kleingruppen reichlich Kartoffelsalat mit Würstchen. Gestärkt und mit ihrer selbst gestalteten Alltagsmaske ausgerüstet, konnten alle Gruppen in den, in Parzellen eingeteilten, großen Saal aufbrechen.
Dort lernten sie Daniel und seine Freunde kennen, die nach Babylon verschleppt wurden. Durch gutes Essen und speziellen Unterricht sollten die Freunde zu echten Babyloniern gemacht werden und ihren Gott vergessen. Wie orientierungs- und hilflos sich Daniel und seine Freunde gefühlt haben müssen, konnten die Kinder im Freitagabendspiel hautnah erleben. Blind ging es durch Hindernisparcours, es wurden Rätsel gelöst und der Koffer gepackt.
Am nächsten Tag erfuhren die Kinder mehr über Daniels Geschichte. Dieses Mal war es vor allem wichtig, dass gute Freunde immer zusammenhalten müssen, um Schwierigkeiten zu überstehen. Genau das war auch während des darauffolgenden Stadtspiels von den Gruppen gefordert. Kreuz und quer ging es durch das Städtle. Gefragt waren bei dieser Aktion Puzzleteile, die für gelöste Aufgaben von den Stationsmitarbeitern als Punkte verteilt wurden.
Aktiv und kreativ wurde es, wie auch die letzten Jahre, nach dem Mittagessen: In den Kleingruppen wurden Marshmallows gegrillt, Stöcke geschnitzt und actionreiche Bewegungsspiele gespielt. Das ganz besondere und einmalige Highlight war es, die Wände des Martin-Luther-Hauses nach Herzenslust zu bemalen und zu gestalten. Hier konnten sich alle kreativ richtig austoben.
Die anschließende „Raubtierfütterung“ mit Nudeln und Tomatensoße kam gerade richtig, um sich für das herausforderndste Spiel der FoK zu stärken: das verwirrende Hausspiel am Samstagabend. Die Aufgabe, die es zu lösen galt, lieferte dafür das vorangegangene Anspiel. Darin schrieb eine geheimnisvolle Hand Worte an die Wand des Königspalasts. Welche Wörter waren es? Und was bedeuteten die Wörter? Diesen Fragen galt es auf die Spur zu kommen.
Müde, aber zufrieden wurden die Kinder auch an diesem Abend von ihren Eltern abgeholt. Der Gottesdienst am Sonntag rundete die Freizeit ohne Koffer ab. Mit dem Abschlusslied „Sei ein lebendger Fisch“ endete die diesjährige Freizeit ohne Koffer rund um geheimnisvolle Träume, Leben in der Fremde und natürlich gefräßige Löwen in der Löwengrube.
Emma Schuffenhauer