Orgelkonzert „In der Natur“ in Schiltach
Am Sonntag, den 15. Juni 2008 findet um 20.00 Uhr in der Evangelischen Stadtkirche Schiltach ein Orgelkonzert statt.
Der Leimener Organist Michael A. Müller spielt auf der großen Heintz-Orgel Werke von Dvorak (Ouvertüre „In der Natur“), Messiaen (Communion, Les oiseaux et les sources), Karg-Elert (Stimmen der Nacht), Grieg (Morgenstimmung aus der Peer-Gynt Suite), und Wagner (Siegfried-Idyll und das Vorspiel zu Oper „Der fliegende Holländer“).
Im 19. Jht. Entwickelte sich, ausgelöst vor allem durch die Musik Cesar Francks, die Orgel zu einem Instrument, das den Farbenreichtum und die Flexibilität des großen Symphonieorchesters imitieren konnte.
Bei der Komposition von Musik für die symphonische Orgel gingman verschiedene Wege, zum einen war es mehr und mehr üblich, vorhandeneOrchesterwerke für die Orgel umzuschreiben, zu „transkibieren“, (auch Bach hatte das schon öfter getan) was den positiven Nebeneffekt hatte, dass man diese Werke in einer Zeit ohne CD-PLayer leichter einem größeren Publikum zugänglich machen konnte. Diese Kompositionsart war vor allem in England und Amerika sehr beliebt, der damals berühmte anglo-amerikanische Organist E.H. Lemare tat sich auf diesem Feld besonders hervor. In Deutschland nahmen z. B. Reger und Karg-Elert etwas später diese Entwicklungen in ihren symphonischen Choralvariationen auf und entwickelten einen ganz eigenen Stil, eng verbunden mit den Besonderheiten der deutschen romantischen Orgel.
Für unsere heutige, medien- und eventverwöhnte Gesellschaft bieten Orgeltranskriptionen dieMöglichkeit, Hörgewohnheiten aufzubrechen und die symphonische Musik neu zu erfahren.
Ein Konzert mit solcher Musik gibt dem Organisten die Gelegenheit, die klanglichen Variationsmöglichkeiten der Orgel gänzlich auszunutzen.
Bei einigen Orgelwerken, die bei diesem Konzert erklingen, werden zur „optischen Untermalung“ verschiedene Landschaftsbilder auf einer Leinwand gezeigt.
Der Organist Michael Müller absolvierte seine Studien (ev. Kirchenmusik und künstlerische Ausbildung Orgel) an der Hochschule für Kirchenmusik in Heidelberg (Lehrer.:Christoph Schöner und Horst Hempel). Konzertreisen als Solist und Begleiter führten ihn u.a. nach Spanien, Frankreich und Polen.
Schon 2007 war er in Schiltach mit einem bemerkenswerten Orgelkonzert zu Gast.
Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei, eine Spende zur Deckung der Kosten wird am Ausgang erbeten.
Die „Interessengemeinschaft Orgel und Kirchenmusik Schiltach e.V.“ lädt zu diesem Konzert herzlich ein.
Der Leimener Organist Michael A. Müller spielt auf der großen Heintz-Orgel Werke von Dvorak (Ouvertüre „In der Natur“), Messiaen (Communion, Les oiseaux et les sources), Karg-Elert (Stimmen der Nacht), Grieg (Morgenstimmung aus der Peer-Gynt Suite), und Wagner (Siegfried-Idyll und das Vorspiel zu Oper „Der fliegende Holländer“).
Im 19. Jht. Entwickelte sich, ausgelöst vor allem durch die Musik Cesar Francks, die Orgel zu einem Instrument, das den Farbenreichtum und die Flexibilität des großen Symphonieorchesters imitieren konnte.
Bei der Komposition von Musik für die symphonische Orgel gingman verschiedene Wege, zum einen war es mehr und mehr üblich, vorhandeneOrchesterwerke für die Orgel umzuschreiben, zu „transkibieren“, (auch Bach hatte das schon öfter getan) was den positiven Nebeneffekt hatte, dass man diese Werke in einer Zeit ohne CD-PLayer leichter einem größeren Publikum zugänglich machen konnte. Diese Kompositionsart war vor allem in England und Amerika sehr beliebt, der damals berühmte anglo-amerikanische Organist E.H. Lemare tat sich auf diesem Feld besonders hervor. In Deutschland nahmen z. B. Reger und Karg-Elert etwas später diese Entwicklungen in ihren symphonischen Choralvariationen auf und entwickelten einen ganz eigenen Stil, eng verbunden mit den Besonderheiten der deutschen romantischen Orgel.
Für unsere heutige, medien- und eventverwöhnte Gesellschaft bieten Orgeltranskriptionen dieMöglichkeit, Hörgewohnheiten aufzubrechen und die symphonische Musik neu zu erfahren.
Ein Konzert mit solcher Musik gibt dem Organisten die Gelegenheit, die klanglichen Variationsmöglichkeiten der Orgel gänzlich auszunutzen.
Bei einigen Orgelwerken, die bei diesem Konzert erklingen, werden zur „optischen Untermalung“ verschiedene Landschaftsbilder auf einer Leinwand gezeigt.
Der Organist Michael Müller absolvierte seine Studien (ev. Kirchenmusik und künstlerische Ausbildung Orgel) an der Hochschule für Kirchenmusik in Heidelberg (Lehrer.:Christoph Schöner und Horst Hempel). Konzertreisen als Solist und Begleiter führten ihn u.a. nach Spanien, Frankreich und Polen.
Schon 2007 war er in Schiltach mit einem bemerkenswerten Orgelkonzert zu Gast.
Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei, eine Spende zur Deckung der Kosten wird am Ausgang erbeten.
Die „Interessengemeinschaft Orgel und Kirchenmusik Schiltach e.V.“ lädt zu diesem Konzert herzlich ein.