"Klingende Kirche" am 06.07.2008
Die Besucher der „Geistlichen Abendmusik“ mit dem Motto „Klingende Kirche“ am Sonntag in der evangelischen Stadtkirche in Schiltach erlebten die enorme Vielfalt und die nachhaltige Aussagekraft von Kirchenmusik, ihre Darstellungsformen, ihren reichen Kunstgehalt und ihre theologischen Aussagen. Trost, Hoffnung, Glauben, Kunst und Freude wurden in bester Weise musikalisch vermittelt. Es war eine Vielzahl von Ausführenden, die hier ihren Auftritt hatten, alle musikalischen Aspekte präsentierten, ein niveaustarkes Ganzes darboten und die Stadtkirche mit bestem Klang erfüllten. Begeisterung und langer Applaus war die Reaktion beim Publikum.
Die Gesamtleitung hatte der Schiltacher Kantor Detlev Zeller, der zusammen mit Kantor Hartmut Schmeißer (Hornberg) das Orgelspiel übernahm. Der Posaunenchor Schiltach unter Helle Hermann sowie die Schiltacher Kantorei und der evangelische Kirchenchor aus Gutach unter Detlev Zeller waren mit mehreren Vorträgen mit dabei . Eingebunden war die Sopranistin Monika Wartmann-Bührer (Berghaupten) mit Arien-Soloauftritten. Pfarrvikar Christoph Glimpel verband die einzelnen Werke geschickt mit hinführenden Texten und nahm auch Lesungen und Gebete mit auf. Und schließlich waren auch die Zuhörer mit ihrem gemeinsamen Singen an der „Klingenden Kirche“ beteiligt.
Ein erlesenes Programm mit Werken verschiedener Epochen war zusammengestellt worden. Der Posaunenchor machte mit einem italienischen Hirtenlied, einer Villlanella von G. Gastoldi, den guten Anfang, bevor dann die Besucher mit dem Lied „Freuet euch der schönen Erde“ in das Konzertieren einstimmten. Eine Orgelimprovisation über „Geh aus mein Herz und suche Freud“, dieses bekannte Paul-Gerhardt-Lied, machte mit leisem und mächtigem Klang die vielfältigen Registermöglichkeiten der großen Heintzorgel deutlich. Die Bläser fügten sich mit dem Haydn-Choral St. Antoni und Liedinterpretationen zu „Der Lärm verebbt“, „Der Tag, mein Gott, ist nun vergangen“ und „Nun lob, mein Seel, den Herren“ bestens ein und dazu kam das „Come my soul“ von Haydn nach einer Bearbeitung des Bezirkskantors Traugott Fünfgeld. Monika Wartmann-Bührer brachte sich mit ihrer fein-ausgebildeten Sopranstimme ein mit Arien aus Mozarts „Die Hochzeit des Figaro“, aus Händels „Messias“ und aus Mendelssohn-Bartholdys „Elias“. Die Chorgemeinschaft von Kantorei Schiltach und Kirchenchor Gutach bewältigte ihr gemeinsames Singen sicher und gut, darunter das Werk „Herr, wenn ich nur dich habe“ von H. Schütz, dann die Motette „Lobe den Herrn meine Seele“ und die Mitgestaltung mehrer Gemeindelieder. Pfarrvikar Glimpel schloss mit einer Dankadresse an alle Beteiligten. Die „Klingende Kirche“ in Schiltach war Teil einer landesweiten Aktion der Badischen Landeskirche.
Das „Leitungsteam“ der „Klingenden Kirche“ in Schiltach (von links): Posaunenchor-Dirigentin Helle Hermann (Schiltach), Sopranistin Monika Wartmann-Bührer (Berghaupten), Kantor Hartmut Schmeißer (Hornberg), Kantor Detlev Zeller (Schiltach) und Pfarrvikar Dr. Christoph Glimpel (Schiltach).
Foto: Rombach
Die Gesamtleitung hatte der Schiltacher Kantor Detlev Zeller, der zusammen mit Kantor Hartmut Schmeißer (Hornberg) das Orgelspiel übernahm. Der Posaunenchor Schiltach unter Helle Hermann sowie die Schiltacher Kantorei und der evangelische Kirchenchor aus Gutach unter Detlev Zeller waren mit mehreren Vorträgen mit dabei . Eingebunden war die Sopranistin Monika Wartmann-Bührer (Berghaupten) mit Arien-Soloauftritten. Pfarrvikar Christoph Glimpel verband die einzelnen Werke geschickt mit hinführenden Texten und nahm auch Lesungen und Gebete mit auf. Und schließlich waren auch die Zuhörer mit ihrem gemeinsamen Singen an der „Klingenden Kirche“ beteiligt.
Ein erlesenes Programm mit Werken verschiedener Epochen war zusammengestellt worden. Der Posaunenchor machte mit einem italienischen Hirtenlied, einer Villlanella von G. Gastoldi, den guten Anfang, bevor dann die Besucher mit dem Lied „Freuet euch der schönen Erde“ in das Konzertieren einstimmten. Eine Orgelimprovisation über „Geh aus mein Herz und suche Freud“, dieses bekannte Paul-Gerhardt-Lied, machte mit leisem und mächtigem Klang die vielfältigen Registermöglichkeiten der großen Heintzorgel deutlich. Die Bläser fügten sich mit dem Haydn-Choral St. Antoni und Liedinterpretationen zu „Der Lärm verebbt“, „Der Tag, mein Gott, ist nun vergangen“ und „Nun lob, mein Seel, den Herren“ bestens ein und dazu kam das „Come my soul“ von Haydn nach einer Bearbeitung des Bezirkskantors Traugott Fünfgeld. Monika Wartmann-Bührer brachte sich mit ihrer fein-ausgebildeten Sopranstimme ein mit Arien aus Mozarts „Die Hochzeit des Figaro“, aus Händels „Messias“ und aus Mendelssohn-Bartholdys „Elias“. Die Chorgemeinschaft von Kantorei Schiltach und Kirchenchor Gutach bewältigte ihr gemeinsames Singen sicher und gut, darunter das Werk „Herr, wenn ich nur dich habe“ von H. Schütz, dann die Motette „Lobe den Herrn meine Seele“ und die Mitgestaltung mehrer Gemeindelieder. Pfarrvikar Glimpel schloss mit einer Dankadresse an alle Beteiligten. Die „Klingende Kirche“ in Schiltach war Teil einer landesweiten Aktion der Badischen Landeskirche.
Das „Leitungsteam“ der „Klingenden Kirche“ in Schiltach (von links): Posaunenchor-Dirigentin Helle Hermann (Schiltach), Sopranistin Monika Wartmann-Bührer (Berghaupten), Kantor Hartmut Schmeißer (Hornberg), Kantor Detlev Zeller (Schiltach) und Pfarrvikar Dr. Christoph Glimpel (Schiltach).
Foto: Rombach