„Ein klangfeste Burg“ auch der Schiltacher Posaunenchor
In der derzeitigen Lutherdekade im Blick auf den 500. Jahrestag, der 2017 begangen wird, lautet das Thema „Reformation und Musik“. Der Evangelische Posaunendienst in Deutschland (EPiD) lud aus diesem Anlass zu einer bundesweiten Bläseraktion unter dem Motto „Ein klangfeste Burg“ ein. Am 27. Oktober sollte möglichst gleichzeitig um 17 Uhr von den Posaunenchören die Reformation mit Bläsermusik „hinausposaunt“ werden. Dem EPiD gehören 7.000 Posaunenchöre mit 120.000 Bläserinnen und Bläsern an. Der Schiltacher Posaunenchor beteiligte sich an dieser Aktion und ließ sich trotz der widrigen Wetterverhältnisse nicht davon abhalten, zur festgelegten Uhrzeit am Hauptportal der Stadtkirche zu musizieren. Die Leitung hatte Dirigentin Helle Hermann. Zehn bekannte Luther-Lieder erklangen, darunter „Es ist gewisslich an der Zeit“, „Nun komm der Heiden Heiland“ und „Wir glauben all an einen Gott“, dann „Die beste Zeit im Jahr ist mein“ (Satz Melchior Vulpius), „Erhalt uns Herr bei deinem Wort“ (Neuer Kuhlo), „Wo Gott der Herr nicht bei uns hält“ sowie „Nun freut euch lieben Christen“, und es waren zu hören „Nun bitten wir“ und „Das Vaterunser im Himmelreich“. Und auch „Eine feste Burg ist unser Gott“ fehlte nicht.
Die Zuhörer in Schiltach erhielten Gesangbücher und konnten somit auch die Liedtexte Martin Luthers mitlesen oder mitsingen. Das Musizieren des Schiltacher Posaunenchores war ein weithin hörbarer Hinweis auf die Reformation und das Jubiläum und zugleich gute Verkündigung der frohen christlichen Botschaft.
Der Schiltacher Posaunenchor musizierte am Hauptportal der Stadtkirche. Zweite von rechts Dirigentin Helle Hermann.
Foto und Bericht: Rolf Rombach
Die Zuhörer in Schiltach erhielten Gesangbücher und konnten somit auch die Liedtexte Martin Luthers mitlesen oder mitsingen. Das Musizieren des Schiltacher Posaunenchores war ein weithin hörbarer Hinweis auf die Reformation und das Jubiläum und zugleich gute Verkündigung der frohen christlichen Botschaft.
Der Schiltacher Posaunenchor musizierte am Hauptportal der Stadtkirche. Zweite von rechts Dirigentin Helle Hermann.
Foto und Bericht: Rolf Rombach