Veranstaltung

Heinrich Bedford-Strohm war für viele Jahre das „Gesicht und die Stimme“ der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Er war Bischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern und Vorsitzender des Rates der EKD.

Er war immer ein profilierter evangelischer Vertreter, der sich zugleich in besonderer Weise der Ökumene gewidmet hat, vor allem in Deutschland, aber nach Kräften auch durch enge Kontakte zur Weltkirche.

2022 wurde er zum Vorsitzenden des Weltkirchenrates gewählt. Seitdem ist er weltweit unterwegs, um für Gerechtigkeit, Frieden und die Erhaltung der Schöpfung im Namen der christlichen Kirchen einzutreten. Ob in Süd-Afrika, im Nahen Osten oder im Dialog mit den orthodoxen Kirchen – es wirbt für Versöhnung und Ausgleich zwischen Christen, Religionen und unterschiedlichen Interessen.

Es ist nicht alltäglich, dass wir im Kinzigtal die Gelegenheit haben, einen Kirchenmann zu treffen, der mit gleicher Selbstverständlichkeit mit dem Papst in Rom, dem Ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel, wie auch weltweit mit Politikern und Wissenschaftlern im Gespräch ist, dem aber auch der Kontakt zu Gemeinden und Kirche vor Ort am Herzen liegt.

Haben Sie Fragen an Heinrich Bedford-Strohm oder eine Botschaft an ihn? Dann schreiben Sie doch an:
hans-michael.uhl(at)t-online.de

Pfarrer Hans-Michael Uhl hat in Absprache mit der evangelischen und katholischen Kirchengemeinde Hausach Bischof Bedford-Strohm eingeladen und wird das Podiumsgespräch mit ihm führen und ihm die Fragen vorlegen, die Sie einsenden zum Themenkreis „Welt-Kirche-Zukunft“. Wir freuen uns über viele Fragen, die unserem Gast dann sortiert und gebündelt vorgelegt werden. Sie können die Fragen persönlich einreichen oder sich in Ihrer Gemeindegruppe oder mit Freunden Gedanken dazu machen.

Und kommen Sie! Die Stadt Hausach stellt uns die Stadthalle zur Verfügung, dann sollten wir den Raum auch nutzen, um ein offenes, kritisches, konstruktives Gespräch zu führen. Im Anschluss an das Podiumsgespräch wird bei einem kleinen Umtrunk Gelegenheit sein, Bischof Bedford-Strohm persönlich zu treffen und in ökumenischer Gemeinschaft den Abend ausklingen zu lassen.